PURelastik - der Flüssigkunststoff zur Sanierung von Foliendächern
Flüssigkunststoff und Elastomer für die Dachabdichtung und Flachdachsanierung bei einem Foliendach
Dieses Dach wurde mit einer Dachfolie abgedichtet, die durch Weichmacherwanderung teilweise stark geschrumpft ist. Die Schrumpfung mit gleichzeitiger Versprödung und die dabei auftretenden Kräfte führen zum Aufreißen der Fugen.
Typische Schadensbilder bei geschrumpften Folien. Speziell an den Stellen, an denen die Folie fixiert ist, treten Spannungen auf, die bei zunehmender Materialermüdung zu Rissen führen.
Durch den Schrumpfungsprozess der Folie verspannt die gesamte Dachoberfläche,
so dass selbst fest eingebaute Dachabläufe (Gullys) aus ihrer Verankerung gerissen werden.
Das offensichtliche Schadensbild erlaubte in diesem Fall eine "Sparsanierung": Sämtliche Fugen und Anschlüsse wurden mit dem Flüssigkunststoff PURelastik in Vollarmierung ausgeführt.
Nach dem Laminieren wurde die gesamte Fläche mit PURelastik beschichtet.
Der Flüssigkunststoff PURelastik hat sich bei der Sanierung von Foliendächern sehr gut bewährt. Die Haftung am Untergrund ist bei vorheriger sorgfältiger Reinigung so gut, dass meist kein Primer benötigt wird.
Die Verfahrensweise ist hier wie bei allen anderen Dachbeschichtungen: zuerst die Dachdurchbrüche, wie Lichtkuppeln, Abläufe und Lüftungen abdichten, dann wird die restliche Fläche beschichtet.
dann werden die Anschlüsse, wie hier z.B. an Glasaufbauten und Attika,
dann wird die Restfläche beschichtet.
Auch hier wird wieder der Flüssigkunststoff aufgetragen,
das Armierungs-Vlies eingebettet und mit Besen blasenfrei in den noch flüssigen Kunststoff gedrückt.
Das Vlies wird bis zur vollständigen Durchtränkung mit Flüssigkunststoff in mehreren Lagen nachbeschichtet.
Durch die sog. "Weichmacherwanderung" ist die Folie geschrumpft und spröde geworden. Dadurch entstehen Spannungen, die durch Auftrennen aus der Folie genommen werden müssen.
Die dadurch entstehende offene Stelle wird fachgerecht durch Einsetzen einer Ersatzfolie wieder verschlossen. Danach wird sie mit Flüssigkunststoff überschichtet.
Erst danach kann die restliche Dachfläche in Vollarmierung beschichtet werden. Das erwünschte Endergebnis: Eine qualitativ hochwertige, fugenlose Dachbeschichtung mit UV-Schutz.